Sportmedizin

Sport und Bewegung sind die besten „Medikamente“, die uns zur Verfügung stehen. Viele, oft über Jahrzehnte laufende Langzeitstudien belegen, wie positiv sich der Sport auf Gesundheit, Lebenserwartung Wohlbefinden und intellektuelle Leistungsfähigkeit auswirkt.

Während der internistische Teil der Sportmedizin vor allem Eignungsuntersuchungen und Leistungsdiagnostik im Fokus hat, kümmert sich die Orthopädie vorrangig um Verletzungen, Überlastungsschäden und degenerative Erkrankungen wie Arthrosen.

Mit den von uns angewandten Methoden der Osteopathie und Applied Kinesiology liegt unser Schwerpunkt eher auf der orthopädischen Seite. Insbesondere die Applied Kinesiology mit ihren sehr detaillierten klinischen Untersuchungen ist bei Störungen hilfreich, für die sich selbst in der Kernspintomographie kein Korrelat findet. Ebenso lassen sich muskuläre Defizite analysieren, schon lange bevor sie zu klinischen Beschwerden führen. Neben der Frage, ob und wo eine Verletzung oder Erkrankung vorliegt, stellt die Applied Kinesiology auch die Frage nach dem Warum.

Dieses „Warum“ stellt häufig die Brücke zur Inneren Medizin dar und führt zu komplementären internistischen Ansätzen. Muskeln können in ihrer neuronalen Ansteuerung durch Irritationen innerer Organe wie zum Beispiel Fehlbesiedelungen des Darms behindert werden. Ebenso stören nachweislich psychosomatische Erkrankungen wie alte Traumatisierungen, Ängste, Scham, Stress oft muskuläre Funktionen. Auch hier greifen die Methoden der Applied Kinesology, um die Ursachen zu erkennen und behandeln.